Kategorie-Archiv:Spatzen

Berichte über die Gruppe Spatzen

Die Spatzen aus dem Jahresbericht 2024

Das Spatzenjahr 2024 begann mit einem wunderbar sonnigen aber frostigen Januartag. Daher haben wir uns mit dem Eichhörnchenspiel beim Verstecken und Suchen von Nüssen aufgewärmt. Am Lagerfeuer wurde Stockbrot gebacken und auch für die Wintervögel haben wir etwas Leckeres zubereitet. Leere Toiletten­papier­rollen wurden mit Erdnussmus bestrichen und in Vogelfutter gewälzt, ein kleines Stöckchen hindurchgesteckt und fertig war die Vogelbar. Die übrige Zeit wurde ausgiebig gematscht oder in Bäumen und Sträuchern geklettert.

Das Treffen im Februar konnte Dank Einsatz von Spatzenmama Lena doch stattfinden: Die Spatzen lernten dabei etwas über den Braunbären und hielten sich mit Bewegungsspielen auf der Brache warm. Bei einem Fotosuchspiel konnten die Kinder bei der Suche nach bestimmten foto­grafierten Objekten beweisen, wie gut sie die AGNUS-Jugend-Gärten kennen. Zur Stärkung gab es dann leckere über dem Feuer gebackene Pfannkuchen.

Im März haben wir bei verschiedenen Angeboten den Frühling begrüßt: Während die Einen erfahren konnten, was Igel und Eichhörnchen zu dieser Jahreszeit gerade tun, machten sich die Anderen auf den Weg Richtung Wald, um dort Bärlauch zu sammeln. Unterwegs haben wir nach Frühblühern wie Scharbockskraut, Gundermann, Buschwindröschen, Ehrenpreis und Taubnessel Ausschau gehalten und gelernt, welche essbar oder giftig sind und was Piraten und Hexen damit zu tun haben. Vor dem Bärlauch-Sammeln tauschten wir unser Wissen darüber aus, mit welchen giftigen Pflanzen (Maiglökchen, Aronstab und Herbstzeitlose) er nicht verwechselt werden darf, sodass die Kinder beim Pflücken schnell den reichlich vorhandenen Aronstab erkennen konnten. Zurück im Garten wurde ein leckerer Bärlauchquark zubereitet und mit Pellkartoffeln verspeist. Außerdem haben wir endlich das erste Mal geschnitzt: nach dem Erklären der Schnitzregeln durften die Spatzen einen Osterhasen mit zwei angespitzten Ohren schnitzen, bemalen und mit Stoffen verzieren und schließlich einen Schnitzführerschein mit nach Hause nehmen.

Das Thema des Treffens im April war der wunderbare Löwenzahn. Zunächst zogen wir gemeinsam los und sammelten in der Umgebung Löwenzahnpflanzen in den verschiedensten Stadien. Diese konnten anschließend mit Messer und Lupe genauer untersucht werden, und der Zyklus der Löwenzahnpflanze wurde besprochen. Begleitet wurde dies von einem stetigen Hämmern, denn einige Kinder erstellten mit Löwenzahnblättern bedruckte Stoffbilder. Hoffentlich haben wir dabei den Starennachwuchs im hinteren Garten nicht allzu sehr gestört. Wer aufmerksam war, konnte ihn zwischendurch leise zwitschern hören. Wer im April das Schnitzen verpasst hatte, durfte nun seinen Schnitzführerschein nachholen und einen kleinen Wichtel schnitzen. Währenddessen waren die übrigen Kinder eifrig damit beschäftigt, eine Brücke über die mit Wasser gefüllte Kuhle zu bauen.

Das Spatzentreffen im Monat Mai musste leider kurzfristig ausfallen, da der Garten und der Zugang, selbst zum hinteren Grundstück, durch die heftigen Regenfälle an den Vortagen unter Wasser standen.

Im Juni war es im Gegensatz dazu richtig heiß und trocken, sodass wir uns schattige Plätze suchten, um uns dort ausgiebig mit der Honigbiene zu beschäftigen. Die Spatzen konnten dabei ihr Wissen austauschen und viel Neues lernen. Außerdem haben wir aus Zapfen der Schwarzerle und Wolle kleine Bienchen gebastelt. Eine weitere Gruppe hat sich bei unserem Wildblumenbeet auf die Suche nach Bienen gemacht und mit Hilfe von Büchern die dort wachsenden Blumen bestimmt. Zum Abschluss gab es eine Honig-Verköstigung: Einige hatten ihren Lieblingshonig von Zuhause mitgebracht, sodass wir auf Butterbrot die verschiedenen Sorten genießen konnten.

Im Juli hatten nur wenige Kinder Zeit für ein Treffen, sodass wir dieses Jahr etwas früher in die Sommerpause gestartet sind.

Anfang Oktober trafen wir uns wieder und begrüßten Katharina im Spatzenteam. Zusammen zogen wir los, um die übrig gebliebenen Äpfel von unseren Bäumen zu pflücken und daraus Apfelmus zu kochen. Lecker dazu waren die beliebten Pfannküchlein. Außerdem wurde fleißig ein Abschiedsgeschenk für Sabine gebastelt: Aus lufttrocknendem Ton wurden Vogelanhänger ausgestochen, um diese später an Schnüre zu hängen, die mit ausgehöhlten Holunderstöckchen, kleinen Zapfen und von den Kindern mitgebrachten Federn verziert wurden.

Ende Oktober ging es rund um die Kartoffel: Wir starteten mit einem Kartoffel-Quiz und im Anschluss konnte man bei einer Infostation weiteres über die tolle Knolle erfahren und erfühlen. Außerdem wurden eifrig Kartoffelstempel geschnitzt, um damit Tischkärtchen für die eigene Familie zu bedrucken. Zu Essen gab es natürlich: Kartoffel, geröstet vom Blech mit Rosmarin, die waren ruckzuck verspeist. Zum Schluss sagten die Spatzenkinder mit ihrem gebastelten Geschenk Sabine zum Abschied Danke für die schöne gemeinsame Zeit. Und auch Sabine hatte eine Überraschung mitgebracht: Bei einem der ersten Treffen Mitte 2022 hatten die Kinder kleine Schälchen aus Ton angefertigt, die nun an sie übergeben und mit einer Portion Nüsse zum Naschen gefüllt wurden.

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Mitte November gab es viel zu tun: Der Garten war voller Laub des großen Walnussbaums, sodass wir einen schönen Igelschlafplatz bauen konnten: im hinteren Garten wurden Äste und Stöcke so geschichtet und mit viel Laub bedeckt, dass gerade ein Igel, aber kein Räuber hineinpasst. Auch über ihn – den Marder – und andere Tiere konnten die Kinder im Naseweis Quiz einiges erfahren. Warum machen Igel eigentlich Winterschlaf und Eichhörnchen ruhen nur? Das haben die Kinder beim Futtersuchspiel gelernt und zeigten dabei, dass sie den Speiseplan der beiden schon richtig gut kannten. Da es schon ziemlich kalt war, war es gut, sich zwischendurch bei Apfelpunsch und Stockbrot am Feuer oder beim Klettern auf den Walnussbaum aufwärmen zu können. Bei einem Bastelangebot durften die Kinder zum Abschluss einen Igel aus Pappe ausschneiden und ein Stachelkleid aus gepresstem Laub kleben.

Im Dezember waren freche Wichtel unterwegs. Sie hatten – verärgert über den Krach bei den Arbeiten um die Feuerstelle – die Hütte geplündert und Sachen versteckt, sodass wir erst einmal ein paar benötigte Dinge wieder finden mussten. Da die wachsame Fichte die Diebe gefangen genommen hatte, musste sie besänftigt werden, indem die Kinder ihr ein freundliches Gesicht gaben: Aus nasser Erde, Gras, Zapfen, Nussschalen und Maiskörnern entstand ein fröhlicher Baumgeist, der die Wichtel schließlich frei gab. So konnten einige Spatzenkinder anschließend eigene Wichtel schnitzen und bemalen. Andere waren weiter kreativ mit dem angerührten Matsch, hielten sich mit Bewegungsspielen warm oder rührten fleißig Teig an, denn zum Jahresabschluss gab es das erste Mal Waffeln – die sind so lecker, da lohnt es sich etwas zu warten.

Die Spatzen aus dem Jahresbericht 2023

Was machen eigentlich die Tiere im Winter, wenn es kalt ist und es kaum Nahrung gibt? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Kinder der Spatzen-Gruppe bei ihrem ersten Treffen des Jahres an einem frostigen Januartag. Bei einem Suchspiel im AGNUS-Jugend-Garten haben wir die verschiedenen Überwinterungsstrategien der Tiere kennengelernt und sind anschließend in die Rolle des Eichhörnchens geschlüpft. Dabei haben wir festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, ein gutes Versteck für seine Nüsse zu finden, an das man sich später noch erinnert, das aber nicht von anderen geplündert wird. Wie gut, dass das Eichhörnchen seinen guten Geruchssinn dabei nutzen kann. Nach einer Stärkung mit Würstchen am Lagerfeuer haben wir kleine Tassen mit einer Mischung aus Fett und Vogelfutter gefüllt, ein Stöckchen hinein gesteckt und fertig war der Futterplatz für Wintervögel zum mit Nachhause nehmen.

In den Wintermonaten, wenn die Pflanzen welk und die Sträucher kahl sind, fällt besonders auf, wie viel Müll in der Umwelt herum liegt. Daher zogen wir Anfang März mit Bollerwagen, Eimern, Müllzangen und Handschuhen gemeinsam los, um die Umgebung Richtung Walzbachhalle davon zu befreien. Keinen Winkel haben wir ausgelassen und kehrten ziemlich erschöpft mit einem vollen Sack zurück. Der Anblick unserer „Beute“ und der Versuch diese in verschiedene Wertstoffe zu trennen, stimmte und nachdenklich. Daher tauschten wir uns abschließend gemeinsam darüber aus, welche Möglichkeiten wir im Alltag haben, Müll einfach zu vermeiden.

Ende März an einem wunderbar sonnigen Frühlingstag brachten wir endlich unsere Blumenzwiebeln, die bisher immer anderen Aktivitäten weichen mussten, in die Erde. Eine kleine Gruppe waren wir dieses Mal und so nahmen wir uns viel Zeit ganz intensiv die Zwiebeln von Tulpen, Narzissen und Hyazinthen zu betrachten. Von einem Hügel haben wir Erde abgetragen und mit den Händen schön krümelig bereitet, um die Zwiebeln in einem kleinen Graben entlang des Zaunes zum Nachbargrundstück damit zu bedecken.

Im Monat April starteten wir mit einem Fühlspiel. Reihum durfte jedes Kind einen verdeckten Gegenstand mit den Händen ertasten und mit Worten beschreiben, bis die übrigen erraten haben, was unter dem Tuch versteckt liegt. Anschließend griffen wir im hinteren Garten-Grundstück zu Schaufel und Rechen: Zunächst wurde dort ein Bereich von Unkraut und Steinen befreit, dann die Erde aufgelockert und geebnet, um Wildblumen einzusäen. Allerlei Bodentiere wie Regenwürmer, Spinnen und Engerlinge wurden bei dieser Arbeit entdeckt. Immer wieder haben die Spatzen- Kinder die Köpfe zusammengesteckt, um eine neue Entdeckung zu bestaunen.

Nachdem wir im Vormonat so viele Engerlinge gefunden hatten, haben wir unser Treffen im Mai dem Maikäfer gewidmet. Wir haben dabei erfahren, dass dieser den Großteil seines Lebens unter der Erde verbringt und mit Hilfe von Lupe und Mikroskop konnte sein besonderer Körperbau ganz genau betrachtet werden. Im Eingangsbereich des Gartens haben wir Sonnenblumen eingepflanzt um in den Folgemonaten bestaunen zu können, wie sie uns über die Köpfe wachsen. Wer noch ein Muttertagsgeschenk vorbereiten wollte, durfte mit dem Mörser getrocknete Kräuter wie Liebstöckel, Oregano, Zitronenmelisse, Brennnessel und Thymian vermischt mit grobem Salz zerstoßen, um so leckeres Kräutersalz herzustellen.

Da wir die vorigen Monate nicht am Feuer gekocht hatten, haben wir uns für das gesamte Juni-Treffen eine umfangreicheren Kochaktivität vorgenommen: Viele fleißige Hände haben Hefeteig geknetet, Gemüse klein geschnitten, Käse gerieben und aus Tomaten und Zwiebeln eine Soße zubereitet. Schließlich durfte jeder einen Teigfladen formen und diesen nach seinem Geschmack füllen, um die Calzone schließlich über dem Feuer zu backen. Lecker! Alle waren so eifrig dabei, dass auch das abschließende Reinigen des Kochgeschirrs gemeinsam mit viel Freude erledigt wurde.

Im Juli haben wir uns mit der artenreichsten Tiergruppe beschäftigt: Insekten. Anhand von Bildmaterial und Tierfiguren haben wir dabei zunächst erarbeitet, welche Merkmale diese auszeichnen. Schließlich durfte jeder durch die Gärten streifen, um nach einem Insekt zu suchen und dieses vorsichtig in einer Becherlupe einzusammeln. Mit Hilfe ausgelegter Bücher wurde versucht, das gefundene Tier zur bestimmen. Nach gemeinsamer Betrachtung der kleinen Lebewesen, haben wir diese schließlich wieder in die Freiheit entlassen. Den dämmerungsaktiven Ohrwurm haben wir an diesem sonnigen Vormittag natürlich nicht gefunden, aber wir haben ihm aus Tontopf, Heu und Schnur ein einfaches Insekten-Hotel gebaut.

Nach den Sommerferien wollten wir im September wie im Vorjahr gemeinsam Äpfel ernten gehen, doch es waren keine genießbaren mehr übrig. So hat Sabine Streuobstwiesenäpfel mitgebracht, damit wir daraus Apfelmus kochen können. Nach dem Waschen haben wir die Äpfel mit zwei Apfelschälmaschinen geschält, entkernt und zerkleinert. Die beim Kurbeln entstandenen Apfelschalenschlangen wurden dabei gleich verputzt. Während neben dem Mus Milchreis über dem Feuer gekocht wurde, war Zeit für Freispiel im Garten und anhand eines Legespiels konnte der Lebenszyklus des Apfels erarbeitet werden. Schließlich wurde gemeinsam gegessen, es hat wieder sehr gut geschmeckt.

Das Thema unseres Treffens im Oktober war der Herbst. Nach einer Einstimmung mit einer Geschichte über die verschiedenen Herbstfrüchte wie Eicheln, Kastanien und Bucheckern, haben wir uns beim Spiel „Herbstsalat“ aufgewärmt. Anschließend wurde reihum in Kleingruppen gewerkelt: Die einen bastelten mit Herbstfrüchten und Laub verzierte Windlichter oder gestalteten Baum-Bilder aus Handabdrücken und Laub während auf dem hinteren Gartengrundstück aus Brettern und Ästen ein Unterschlupf gebaut wurde. Die Kinder waren so eifrig dabei, dass man sie nur noch mit Popcorn am Lagerfeuer wieder daraus hervorlocken konnte.

Beim Jahresabschluss-Treffen im Dezember haben wir viel über den Winterschlaf des Igels erfahren und nachempfunden, wie er dabei seinen Stoffwechsel verlangsamt, um Kräfte zu sparen. Danach haben wir uns am Feuer aufgewärmt: Beim Essen der selbst zubereiteten Gemüse-Kartoffel- Nudelsuppe wurde eine Geschichte zum Thema „Überwinterung der Tiere“ vorgelesen, dabei haben die Spatzen gezeigt, dass sie sich damit schon richtig gut auskennen. Anschließend haben wir Wachs geschmolzen, um das zuvor gerollte und gebundene Zeitungspapier hinein zu tauchen. So konnte jedes Kind einen selbstgemachten Feueranzünder mit Nachhause nehmen.

Die drei Gruppen der AGNUS-Jugend

Letzten Samstag wurde von den Spatzen ein von der Gemeinde Weingarten gepachteter Apfelbaum geerntet und die Äpfel zu Apfelbrei verarbeitet, der mit selbstgemachtem Milchreis verspeist wurde.

Vor 10 Jahren hat bei der AGNUS-Jugend ein Generationenwechsel stattgefunden. Seither hat sich die Gruppe der Wurzelkinder bis hin zu den Wildniskindern entwickelt. Im Herbst 2021 haben sich die langjährigen Leiterinnen verabschiedet. Corona zwang auch uns zu einer Pause.

Aber schon im November 2021 konnte eine Gruppe von jüngeren Kindern mit Sonja Güntner, Naturpädagogin, als „die Buntspechte“ starten. Und in diesem Jahr folgte eine weitere Schar von Kindergartenkinder unter der Leitung von Sabine Fetzner, Erzieherin, „die Spatzen„.

Dass die Zeit über den Winter nicht zu lang wurde, hat Sabine den 12 Spatzen-Kindern Briefe per Flaschenpost (im Baum auf dem Grundstück) geschrieben, welche diese begeistert abholten. Schon beim ersten Treffen Ende April stand der Spatz im Mittelpunkt. Nach einem Begrüßungs- und Kennenlernlied entdeckten die Kinder die Grundstücke und anschließend gab es Stationen zum Aussehen eines Spatzes, seiner Sprache, seinem Nest, … zu erkunden. Auch bei den nächsten Treffen ging es haupstsächlich um den Spatz und seinen Lebensraum. Desweiteren konnte ein Natur-Webrahmen und eine Wiesenblumenvase hergestellt werden. Kulinarisch konnten Schokobananen auf dem Feuer gerillt, Butter aus Sahne geschüttelt und einen leckeren Spitzwegerich-Honig hergestellt werden.

Die Buntspechte schauten sich die verschiedenen Spechtarten an, bastelten welche, richteten die Grundstücke weiter her, zum Beispiel entstand ein Sonnenblumenbeet, bauten Nistkästen für die Vögel, erkundeten die nähere Umgebung, … Auch hier gab es Leckereien, wie Wildkräuterburger, Holunderblütenpfannkuchen.

Die Buntspechte haben am vorletzten Samstag drei von der Gemeinde Weingarten gepachtete Apfelbäume geerntet und die Äpfel beim Natursaftmobil pressen lassen. Vielen Dank an die Gemeinde Weingarten und an Gutes Gemüse e.V., dass das Natursaftmobil organisiert hat. Es hat viel Spaß gemacht!

Aus den Wildniskindern wurden „die Falken„. Sie konnten sich im Herbst 2021 für einen der Workshops von GloW e.V. entscheiden und wählten den Workshop Elektronik, bei dem das eigene digitalen Konsumverhalten, die Ressourcen eines Handys und Alternativen beleuchtet wurden. Schlussendlich besuchten die Falken das leih.lokal und befragten Passanten zu ihrem Komsumverhalten.
Vor den Sommerferien gab es einen Aktionsnachmittag auf unserem Grundstück, bei dem Ohrenkneiferhotels und Fledermauskästen entstanden und der mit einer Nachtwanderung ins Moor zu den Fledermäusen endete.

In Zukunft werden die Spatzen und Buntspechte sich einmal in Monat an einem Samstag Vormittag und die Falken nachmittags auf unserem Vereinsgrundstück treffen, um gemeinsam die Natur zu erforschen.
Herzlichen Dank an alle!

Spatzenpost

Neben den Buntspechten, von denen wir kürzlich schrieben, gibt es bei der AGNUS-Jugend eine weitere neue Gruppe: Die Spatzen – für Kindergartenkinder unter der Leitung von Sabine. Nachdem wir das erste Kennenlernen der Spatzen im Dezember leider absagen mussten, hatte Sabine für die Kinder eine Überraschung:

Sie schickte den Kindern eine kleine „Spatzenpost“ – nachhaltig verpackt in Schraubdeckelgläsern, die sie – in upgecycelten Socken verpackt – an die prachtvolle Fichte auf unserem Grundstück hängte. Die Kinder konnten ihren persönlichen Briefkasten am Metallspatzenanhänger erkennen, der ihren Namen trug.

Zwei Spatzen-Kinder mit Spatzenpost

Ja – was war denn da nun drin? Wollt ihr es wissen?

Drin steckte für jedes Kind ein kleines Spatzen-Licht – eine Bienenwachskerze, die in einem kleinen Tonspatzenständer steckte. Dazu gab es einen lieben Brief, in dem die neu formierte Gruppe der 3-6 Jährigen vorgestellt wurde und eine kleine Geschichte vom Raben und seinem Freund, dem Spatz. So konnten die Kinder in Begleitung von Erwachsenen schon mal einen Besuch auf unserem Grundstück machen. Es war eine wundervolle Atmosphäre und so bekamen alle schon eine Vorfreude auf die künftigen Treffen dort. Zwischenzeitlich wird die Kommunikation zwischen Sabine und den Kindern über den kleinen „Briefkasten“ weiter fortgesetzt. Die Spatzen dürfen gespannt sein, was sie sich als nächstes für sie ausdenkt.